Terra Preta – Das schwarze Gold Amazoniens

Sie wird als Rettung der Böden und der menschlichen Ernährung gefeiert. Unglaubliches soll sie leisten können: auf ihr sind mehr Ernten möglich heißt es und die Radieschen erreichen die Größe von Tennisbällen. Jetzt soll sie auch noch das Klima retten, in dem zusätzlich Kohlenstoff im Boden gebunden wird.
Wer ist sie, die geheimnisvolle Schwarze aus den Regenwäldern Amazoniens? Wie entsteht sie und welche Chancen bietet sie tatsächlich für Klimaschutz, Landwirtschaft und den heimischen Kleingärtner?

Multimedia-Vortrag, 50 Folien, 59 Bilder Dauer: ca. 70 Minuten

Lebensmittel aus Garten und Obstwiese gegen die Klimakrise

Ein neuer Trend ist am Horizont auszumachen: Immer mehr Menschen entdecken für sich das Gärtnern als sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Neben gesunden Lebensmitteln aus dem eigenen Gemüsegarten und von der Obstwiese kommt dem Graben, Säen und Ernten aber auch eine völlig neue Bedeutung zu. Im Zeichen des Klimawandels und der Verknappung fossiler Energieträger werden lange Transportwege für Lebensmittel bald nicht mehr bezahlbar sein.

Am Rande wird auch das mittlerweile international kopierte Projekt der „Transition Towns“ vorgestellt, in dem das Gärtnern eine echte Renaissance feiert.

Multimedia-Vortrag, 72 Folien, 91 Bilder Dauer: ca. 60 Minuten 

Auenlandschaft Wetterau

Die Lebensadern der Auenlandschaft Wetterau sind Usa, Wetter, Horloff, Nidda, Nidder und Seemenbach. Mit dem „Auenverbund Wetterau“ entstand 1989 entlang dieser Flüsse ein bis dahin europaweit einmaliges Biotopverbundsystem. Zahlreiche Naturschutzgebiete bilden die Kernzonen in denen sich unzählige seltene Tier- und Pflanzenarten tummeln, einige davon haben hier sogar ihr einziges Vorkommen in Hessen. Außerdem sind die Auen Rastgebiet für den internationalen Vogelzug: Kraniche, Rotschenkel, Kampfläufer. Reich bebildert lädt der Vortrag zu einer rund einstündigen Entdeckungsreise entlang der Flüsse und durch die Auenlandschaft ein.

Multimedia-Vortrag, 87 Folien, 114 Bilder Dauer: ca. 60 Minuten 

Der Biber – Rückkehr eines Burgherren

Über 250 Jahre war er ganz verschwunden, ausgerottet in ganz Hessen; jetzt nagt er sich wieder durch die Ufergehölze der Wetterauer Flüsse: der Biber. Er ist recht scheu, weshalb meist nur seine Spuren zu sehen sind. An einigen Flussabschnitten hat er schon seine Burgen aufgeschlagen und auch der erste Nachwuchs macht bereits Schwimmversuche. Der Vortrag vermittelt viele Hintergründe zur Biologie des größten heimischen Nagetiers und gibt einen Überblick über seine Verbreitung in der Wetterau.

Multimedia-Vortrag, 90 Folien, 72 Bilder, 10 Zeichnungen, Dauer: ca. 70 Minuten